Auf vier Ebenen wird ein erfahrbarer Einblick in das kreative Leben "hinter Gittern" ermöglicht. Im Mittelpunkt stehen die Gefangenen, die sich mit ihrem künstlerischen Potenzial und ihren schöpferischen Fähigkeiten und Talenten mit dem Thema "Schattenkultur" auseinandergesetzt haben.

Die künstlerische Leiterin von "Schattenkultur", Kordula Lobekc de Fabris, mußte eine adäquate Präsentationsform für die Ergebnisse von über 40 sehr unterschiedlichen Kunst-, Theater-, Musik- und Literaturprojekten finden. Die Besucher bewegen sich über vier Ebenen vom Bauch zum Kopf, vom Gefühl zur Reflexion. Deshalb ist die erste Ebene bezeichnet als SeelenRaum, die zweite Ebene bilden die TraumRäume und die dritte ist den HerzRäumen gewidmet. Die vierte Ebene ist umschrieben mit InformationsRäume und dient dem Intellekt und ist der Reflexion gewidmet.

Hier erscheinen demnächst weitere Bilder zum Projekt der Kulturhautptstadt Europas RUHR.2010, das ein Projekt der evangelischen Kirchen und dem Bistum Essen, in Kooperation mit dem Justizministerium NRW ist.